Sich selbst bewusst sein – das ist eine kraftvolle Eigenschaft, meiner Ansicht nach.
Viel zu oft existieren wir einfach nur, erledigen Dinge im Alltag, hetzen von einem Termin zum nächsten und bekommen nicht genau mit, was in uns und um uns herum geschieht.
Kommt dir das bekannt vor?
Du hast Dinge zu erledigen und funktionierst einfach nur, statt den Augenblick voll und ganz wahrzunehmen und präsent zu sein?
Sich selbst bewusst sein durch Achtsamkeit
Zur heutigen Zeit ist es normal, dass wir häufig abgelenkt werden.
Sei es von Werbung, Schlagzeilen in den Medien, Social Media, Verkehrslärm, laute Nachbarn, etc.
Diese Ablenkung findet im Außen statt. Jedoch werden wir oft auch „gestört“ und abgelenkt von Gedanken und Sorgen, die im Inneren entstehen.
Es sind Zweifel oder Ängste, die in unseren Gedanken entstehen und sich häufig wiederholen – ein Gedankenkarussell.
Ich frage mich: Wenn wir sowohl im Außen als auch im Inneren ständig abgelenkt sind – wie können wir dann wieder zu unserem Selbst-Bewusst-Sein zurückfinden?
Tief in uns selbst können wir Ruhe und Gelassenheit finden, sofern wir dies zulassen.
Der Schlüssel zu mehr Gelassenheit lautet: Achtsamkeit.
Doch wie kannst du von heute auf morgen mehr Achtsamkeit in dein Leben ziehen?
Das geht leichter, als du denkst.
Du kannst deine Fähigkeit zur Achtsamkeit wie ein Muskel trainieren.
Dazu gibt es zahlreiche Übungen. Zu meinen liebsten Achtsamkeitsübungen für mehr Selbst-Bewusst-Sein zählen:
Morgen- und Abendroutine
Kreiere eine kraftbringende Morgenroutine und entspannende Abendrituale für dich. Die Routinen sollten dir sowohl unter der Woche als auch am Wochenende leicht fallen auszuüben.
Meditation
Zu meinen liebsten Achtsamkeitsübungen zählt die Meditation.
Diese kannst du entweder im Stillen ausführen oder dich durch eine geführte Meditation begleiten lassen.
In meinem Artikel findest du am Ende hier eine geführte Meditation, die ich für dich aufgenommen habe.
Gleichzeitig während ich meditiere visualisiere ich und stelle mir schöne Dinge in der Zukunft vor und bedanke mich innerlich für all das, was ich bereits in meinem Leben habe und erreicht habe.
Dankbarkeit & Journaling
Halte schriftlich fest, wie es dir gerade geht.
So kommst du in den gegenwärtigen Augenblick und kannst deinen Körper bzw. deine Stimmung voll und ganz wahrnehmen.
Wenn du etwas handschriftlich festhältst, gelangt es von deinem Kopf aufs Papier.
Dies fühlt sich meiner Meinung nach befreiend an und gibt mir ein gutes Gefühl.
Du trainierst dadurch gleichzeitig reflektiert zu sein und kannst deine Gedanken und Gefühle besser einordnen und nachvollziehen.
Selbstmassage
Körper und Geist sind miteinander verbunden. Wenn du achtsamer sein möchtest und dir dabei etwas Gutes tun willst, empfehle ich dir eine entspannende Selbstmassage durchzuführen.
Genieße die Berührungen und erlebe die Entspannung am eigenen Körper mit diesen kostenlosen Selbstmassage-Anleitungen:
- Schüttelübung: Selbstmassage-Anleitung in 3 Schritten
- Bauch-Selbstmassage: Anleitung in 4 Schritten
- Klopfmassage: Selbstmassage-Anleitung für Nacken und Schultern
- Ganzheitliche Rücken-Selbstmassage: 5-Schritte-Anleitung für unteren Rücken und Gesäß
Ich hoffe, dass dich mein Artikel inspiriert hat.
Bist du im Alltag auch häufig abgelenkt und fragst dich, wie du zu mehr Selbst-Bewusst-Sein findest?
Vielleicht hast du einen weiteren Achtsamkeits-Tipp für mich und die anderen Leser?
Ich freue mich sehr von dir unten im Kommentarfeld zu lesen.
Alles Liebe
Sabine