Im Leben feststecken und gefühlt auf einer Stelle treten – kommt dir das bekannt vor?
In diesem Beitrag möchte ich genauer auf das Gefühl eingehen, dass jeder von uns schon einmal oder mehrfach im Leben empfunden hat.
Oftmals haben wir dieses Gefühl als Jugendliche empfunden, nachdem wir unseren Schulabschluss absolviert haben und nicht wussten, wie es weiter geht.
Oder wenn wir eine Trennung von einer Beziehung erfahren haben.
Im Leben feststecken: Wenn du das Gefühl hast nicht weiter zu kommen
Vielleicht kennst du dieses Gefühl auch, wenn du beruflich gefühlt alle Ziele erreicht hast und dich fragst, was als Nächstes ansteht?
Oder wenn deine Kinder bereits erwachsen und ausgezogen sind und du dich fragst, was der nächste Schritt im Leben sein wird?
Meiner Ansicht nach stecken wir nicht irgendwo fest im Leben.
Vielleicht halten wir uns etwas länger als nötig mit einer Sache oder Person auf, aber es ist nicht dieses beklemmende Gefühl, nicht weiter zu kommen.
Oftmals ist es im Leben so, dass wir schneller, höher, weiter wollen – aber bringt das wirklich die Erfüllung?
Dieses Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Ich glaube, dass uns das Leben immer wieder die gleiche oder sehr ähnliche Sache bzw. Situation vor die Füße wirft, bis wir daraus gelernt haben, daran gewachsen sind und weiter ziehen können.
Hin und wieder brauchen wir Wiederholungen und eine gewisse Zeit, bis wir etwas tief verinnerlicht und verstanden haben.
Im Leben feststecken: Fokus neu ausrichten
Egal, wo du gerade stehst. Verinnerliche, dass du genau dort gerade stehen sollst und vertraue dem Leben, dass gut für dich gesorgt wird.
Damit du deinen Fokus neu und positiv ausrichten kannst, empfehle ich dir regelmäßig Dankbarkeit zu praktizieren.
Wenn du dir überlegst, wofür du dankbar bist, was du alles im Leben bisher erreicht hast, wird dir klar werden, wie gut es dir eigentlich geht.
Die Dankbarkeitspraxis ist eine der schönsten Übungen, um sich bewusst zu werden, welche tollen Menschen, Dinge und Erlebnisse uns umgeben.
Ich weiß, in dem gegenwärtigen Augenblick ist es nicht immer leicht, daran zu glauben, doch welche Alternative haben wir?
Das Leben geht immer weiter und es ist besser, es mit einer positiven Einstellung zu erleben.
„Ob man das Leben lachend oder weinend verbringt, es ist dieselbe Zeitspanne.“ – Aus dem Zen-Buddhismus
Schritt für Schritt mehr Leichtigkeit reinbringen
Wenn du das Gefühl hast, gerade im Leben festzustecken, fragst du dich vermutlich, was dir gerade fehlt.
Vielleicht möchtest du umziehen, dich beruflich verändern, Dinge an deinem Haus ändern, dein Äußerliches verändern, oder oder oder.
Es gibt unzählige Dinge, mit denen wir unzufrieden sein können.
Anstatt dich auf den Mangel zu konzentrieren (was gerade in deinem Leben fehlt), empfehle ich dir, dich auf das zu konzentrieren, was bereits da ist.
Wie bereits erwähnt, hilft dir die Dankbarkeit dabei enorm.
Wenn du deine Aufmerksamkeit auf das legst, was bereits da ist, hebt sich deine Laune automatisch und du wirst noch mehr von diesen positiven Dingen in dein Leben ziehen können.
Selbstverständlich kannst du überlegen, was du gerne verändern oder verbessern möchtest, doch es ist wichtig, dass du immer wieder mit einer positiven Einstellung an dein Vorhaben herangehst.
Fazit: Frage dich, ob du wirklich feststeckst oder ob dies nur eine Illusion ist?
Vielleicht sollst du gerade in einem bestimmten Lebensbereich noch etwas länger bleiben, damit du eine Situation besser verstehen und daran wachsen kannst.
Versuche mit Achtsamkeit und Dankbarkeit an dein Vorhaben heranzugehen und vertraue dem Leben, dass alles so gekommen ist und das alles so kommen wird, wie es sein soll.
Ich hoffe, dass dich mein Artikel inspiriert und zum Nachdenken angeregt hat?
In welchem Bereich steckst du gerade fest bzw. wünschst dir Unterstützung?
Ich bin gespannt von dir unten im Kommentarfeld zu lesen und wünsche dir alles Gute.
Alles Liebe
Sabine
