Mit Widerstand umgehen: So gelingt es dir besser

Erfahre, wie du besser mit Widerstand umgehen kannst, um gelassener und optimistischer durchs Leben zu gehen.

Ein Widerstand kann Druck in uns auslösen. 

Wenn uns eine bestimmte Situation im Leben, ob beruflich oder privat, nicht gefällt, kommen Gefühle des Widerstands in uns auf. 

Wie trotzige Kleinkinder könnten wir uns aufregen.

Am liebsten würden wir mit den Füßen auf dem Boden stampfen oder die Hände zu Fäusten ballen. 

Mit Widerstand umgehen: So gelingt es dir besser

Druck entsteht, wenn wir eine Sache ändern möchten, aber nicht wissen wie oder wenn wir nicht sofort in die Umsetzung kommen können.

Oder wenn wir einen Kontrollverlust erleiden und uns ohnmächtig fühlen, weil wir nicht weiter wissen.

Andererseits kann Druck und Widerstand in uns vorkommen, wenn wir bewusst eine Situation ändern und lenken wollen, aber die gegenüberstehende Person nicht in die Umsetzung kommt oder anderer Meinung ist.

Die Frage lautet: Wie wollen wir mit Widerstand umgehen und welchen Einfluss haben wir darauf?

Sobald wir wieder die Kontrolle unserer Gedanken übernehmen und eine hilfreiche Lösung finden wollen, sollten wir uns fragen: 

• Welche Gedanken sind gerade zielführend?
• Was bringt es mir, wenn ich mich über Person XY aufrege und meine ganze Energie investiere. 
• Was könnte ich jetzt in dem Moment tun, um mich besser zu fühlen?
• Welche konkreten Schritte könnte ich als nächstes umsetzen, um meinem Vorhaben näher zu kommen? 
• Wer kann mir jetzt helfen und mich unterstützen?

Im Leben gibt es zahlreiche unangenehme Situationen, die wir am liebsten vermeiden würden. 

Manchmal können wir über eine Sache leichter hinweg sehen als über eine andere. Das liegt unter anderem an unserem persönlichen Wertesystem. 

Es gibt Personen, die zum Beispiel resilient sind, von Natur aus lösungsorientiert handeln oder sich viel weniger aufregen und anderen Menschen Dinge leichter durchgehen lassen. 

Solche Lebenseinstellungen sind natürlich super, um gelassener zu sein. Wenn du dir wünschst, so oder so ähnlich in Zukunft zu reagieren, solltest du dir folgende Tipps genauer anschauen. 

Oftmals sind wir voreilig und wollen am liebsten sofort auf der Stelle eine Lösung haben.  

Nichtsdestotrotz ist das nicht immer der beste Weg, denn aus der impulsiven Entscheidung heraus, lassen wir oft wichtige Dinge außer Acht. 

Statt im übertriebenen Aktionismus zu handeln, solltest du versuchen erst einmal Abstand von einer Situation zu nehmen. 

Dabei kannst du auch ein bis zwei deiner Liebsten um Rat bitten, damit du eine andere Sichtweise einnehmen kannst und nicht nur deine subjektive Ansicht im Vordergrund steht. 

Es bringt nichts, etwas unüberlegt zu erzwingen.

Manchmal müssen wir warten, eine Sache erst verinnerlichen und Klarheit gewinnen, bevor wir den nächsten Schritt wagen können. 

Wenn du vor lauter Bäumen den Wald nicht siehst, ist das ein Zeichen, dass du mehr Zeit bzw. eine besser Übersicht brauchst. 

Erst, wenn du im Klaren bist, was der nächste Schritt sein soll, kann es losgehen. Dadurch wirst du nicht herumirren, sondern du wirst selbstbewusst an dein Vorhaben herangehen. 

Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und gebe dir Zeit, um den nächsten Schritt zu gehen

Wie so oft ist Akzeptanz der Schlüssel zum Erfolg.

Akzeptiere, was ist und arbeite dich Schritt für Schritt nach vorne.

Je klarer du bist, was du willst, desto leicht wird es dir fallen. 

Überstürze nichts und versuche jederzeit die Perspektive der gegenüberstehenden Person einzunehmen.

Mit Mitgefühl und Empathie können wir die Absichten anderer besser einschätzen und dementsprechend so handeln, dass wir eine optimale Lösung für beide Parteien finden. 

Ich hoffe, dass dir mein Beitrag neue Einsichten gebracht hat.

Außerdem bin ich gespannt von dir unten im Kommentarfeld zu lesen, mit welchen Gedanken oder Tipps du es schaffst, mit Widerständen leichter umzugehen?

Alles Liebe

Sabine