Akzeptieren lernen und gelassener werden – mit diesen Tipps kann es dir gelingen.
Kommt dir das bekannt vor? Vom Alter her gelten wir zwar als Erwachsen, aber wenn uns eine bestimmte Sache nicht passt, beginnt unser inneres Kind zu strampeln und sich zu wehren.
Impulsartig würden wir uns am liebsten auf den Boden werfen und mit den Händen und Füßen gegen den Boden schlagen.
Selbstverständlich tun wir dies nicht – oder zumindest nur gedanklich.
Doch wie können wir es schaffen, gelassener mit unliebsamen Situationen umzugehen? Nicht nur gelassener, sondern auch wertfreier, mit mehr Akzeptanz?
Akzeptieren lernen: So gelingt es dir
Eine Sache ist meist nur so unangenehm und schlimm, wie deren Wert, den wir ihr beimessen.
Sobald wir die Wertung (gut oder schlecht) herausnehmen, können wir einen anderen Blick auf die Sache bekommen.
Was genau bedeutet Akzeptanz?
Akzeptieren bedeutet, dass wir Menschen, Situationen, Umstände, etc. so annehmen, wie sie sind.
Wir schauen nicht weg, beschönigen nichts, doch wir nehmen es so hin, mit allem, was dazu gehört, ohne den Drang zu haben, etwas verändern zu wollen.
Akzeptanz ist eine Geisteshaltung und eine bewusste Entscheidung, für die du verantwortlich bist.
Warum ist akzeptieren lernen so wichtig?
Der große Vorteil an Akzeptanz ist, dass es deine Lebensqualität steigern kann. Denn mit Akzeptanz kommt auch Zufriedenheit.
Dinge, auf die du keinen Einfluss hast, kannst du zwar beklagen, doch was bringt es dir?
Tatsache ist, dass sich viele Dinge im Leben einfach nun mal nicht ändern lassen.
Daher ist es umso wichtiger, einen Weg und idealen Umgang mit bestimmten Menschen und Lebenssituationen zu finden.
Passend dazu fällt mir das Gelassenheitsgebet des US-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr ein:
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann – und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Manche Dinge fallen uns leichter zu akzeptieren als andere.
Wenn es um die Vergangenheit geht, können wir Geschehnisse nicht mehr rückgängig machen.
Wir sollten einen Weg finden, um damit Frieden zu schließen. Du hast alleine die Zukunft in der Hand.
In der Gegenwart sollten wir präsent sein, den Augenblick bewusst wahrnehmen und genießen.
Ein Tipp, der helfen kann, um mehr Akzeptanz zu erlangen, liegt in der Dankbarkeit.
Wenn wir dankbar für die Dinge sind, die wir bereits haben, können wir unseren Fokus auf positive Dinge ausrichten.
Dann stellen wir fest, dass nicht „alles“ im Leben schlecht gelaufen ist oder schlecht läuft.
Es ist wichtig, dass du dir regelmäßig alle Geschenke vor Augen hältst, die dir das Leben bereits gemacht hat.
Wir sind alle Menschen, mit positiven und negativen Erlebnissen.
Egal, wie glamourös das Leben von anderen Anderen von außen aussehen mag – jeder hat ähnliche Lebenserfahrungen gemacht und Schicksalsschläge erlebt.
Der einzige Unterschied besteht darin, wie wir damit umgehen und welche innere Haltung wir kontinuierlich immer wieder einnehmen.
Mehr zum Thema Akzeptieren lernen – Ich empfehle dir unbedingt folgende Artikel zu lesen:
- Positiv denken und optimistische Lebenseinstellung stärken
- Loslassen lernen: Erhalte mehr Klarheit und Leichtigkeit
- Negative Glaubenssätze auflösen Schritt für Schritt
- Dankbarkeit üben und zufriedener sein
- Leben in Balance: Durch Wertschätzung mehr Balance und Zufriedenheit in dein Leben bringen
Hast du dich in meinem Artikel wiedergefunden?
Wann fiel es dir das letzte Mal besonders schwer, etwas zu akzeptieren?
Oder welchen Tipp für mehr Akzeptanz möchtest du mit den Lesern und mir teilen?
Ich bin gespannt unten von dir im Kommentarfeld zu lesen.
Alles Liebe
Sabine