Weniger Sorgen machen ist eines meiner langfristigen Ziele: In manchen Zeiten gelingt es mir wunderbar, weil mein Selbstwert gestärkt ist und ich weiß, dass mir das Leben wohl gesonnen ist.
Dann gibt es wiederum Zeiten, in denen mein Selbstvertrauen auf die Probe gestellt wird und ich meine innere Stärke wieder positiv ausrichten muss.
Vielleicht geht es dir ähnlich? Stell dir vor, wir würden uns alle weniger Sorgen machen. Das Leben wäre viel freudiger, leichter und lebenswerter. In diesem Beitrag zeige ich dir meine Top 5 Tipps, die mich dabei unterstützen, meine Sorgen loszulassen.
Passend dazu lautet eines meiner Lieblingsmantras: Lass los und du hast die Hände frei.
Weniger Sorgen machen und Leben mehr genießen
Im Leben begegnen uns immer wieder Ängste, Zweifel und Sorgen. Je nach Alter ändern sich unsere Sorgen. Manche kommen und gehen, andere bleiben ein Leben lang, sofern wir uns damit nicht auseinandersetzen.
1. Ehrlich sein und akzeptieren, was ist
Dabei ist es wichtig, ganz ehrlich mit dir selbst zu sein und deinen Sorgen ins Auge zu schauen. Sobald wir unsere Sorgen und Zweifel erkannt und akzeptiert haben, ist der erste Schritt bereits getan.
Dieses Mantra war für mich sehr hilfreich: Wenn ich Dinge nicht beeinflussen kann, dann lass ich ihnen ihren Lauf. Sollte ich etwas dagegen unternehmen können, tue ich dies aktiv mit voller Überzeugung.
2. Bereite dich auf das Schlimmste vor
Nimm dir deine größte Sorge zur Brust und gehe dieses Gedankenspiel durch: Schreibe auf, was dir Sorgen bereitet.
Dann halte schriftlich fest, was im schlimmsten Fall passieren könnte. Versuche im Worst-Case-Szenario eine Akzeptanz zu finden, indem du dich mit der schlimmen Situation abfindest.
Konzentriere dich auf das Problem und versuche das Schlimmste abzuwenden, indem du dich in der Theorie bereits damit abgefunden hast, falls der Fall der Fälle eintreffen sollte.
Stell dir vor, was du tun könntest, falls deine Sorge Realität wird und halte jetzt schon schriftlich fest, wie du reagieren könntest oder was du tun kannst, um dich in dem Moment besser zu fühlen.
Vielleicht gibt es Menschen, die dir dabei helfen können oder du findest selbst Wege, wie du aus dieser Situation herauskommen kannst. Sobald du es aufgeschrieben hast, ist es zunächst aus deinem Kopf.
Du hast das Schlimmste in der Theorie akzeptiert und bereits Lösungsansätze formuliert, was du tun kannst, sofern dieser Fall eintreffen sollte. Jetzt kannst du dein Notizheft zur Seite legen und musst nicht immer wieder die negative Gedankenspirale in deinem Kopf ablaufen lassen.
Solltest du neue Erkenntnisse gewonnen haben, kannst du sie anschließend in deinem Notizheft hinzufügen. Ansonsten solltest du keinen Gedanken mehr an deine Sorge verschwenden.
3. Sachlich herangehen
Versuche dich emotional von deinen Gedanken zu lösen und betrachte deine Sorgen ganz rational.
Lass sich eine Wahrscheinlichkeitsprüfung um deine Sorgen kümmern. Wenn du vielleicht denkst: „Oh Gott, wenn ich meinen Praxisaufbau nicht erfolgreich schaffe und nicht ausreichend Stammkunden habe, muss ich irgendwann den Laden schließen, meine Wohnung aufgeben und lande unter der Brücke.“
Betrachte es ganz realistisch und frag dich: Welche Menschen, Kollegen, soziale Unterstützungen, etc. werden dich davor bewahren? Was kannst du jetzt tun, damit dieser Fall nicht eintrifft? Selbst wenn der Fall eintritt, ist meine Befürchtung real oder übertreibe ich?
Tatsache ist: Die meisten Sorgen, die du dir machst, treffen nicht ein.
4. Einfach Dinge erledigen
Dieser Tipp mag für dich vielleicht zu einfach oder banal klingen, doch es steckt wirklich nicht mehr dahinter. Wer viel beschäftigt ist, hat einfach keine Zeit, um sich mit Sorgen und negativen Gedanken auseinanderzusetzen.
Wer positiv ausgelastet ist im Leben, von lieben Menschen umgeben ist, Hobbys nachgeht und eine befriedigende Arbeit ausübst, wird kaum Zeit haben, um sich mit übertriebenen Sorgen auseinanderzusetzen.
Wenn wir nichts zu tun haben, zu wenig ausgelastet sind, fängt das Gehirn an zu grübeln und Sorgen entstehen fast schon automatisch.
5. Weniger Sorgen machen durch positive Gedankenpflege
Ich richte meine Gedanken stets positiv aus und bin achtsam mit meinen Gedanken. Ich habe verstanden, dass mir nichts und niemand inneren Frieden geben kann – außer ich selbst.
Deswegen praktiziere ich meine positive Gedankenpflege in Form von Meditationen, Dankbarkeits-Tagebüchern, regelmäßige Massagen und sportliche Bewegung, um den Kopf freizubekommen.
Mir ist dabei wichtig, dass alle Ebenen von Körper, Geist und Seele im Einklang sind und regelmäßig Beachtung geschenkt bekommen.
Ich hoffe, dass dir meine Tipps geholfen haben und du dir zukünftig weniger Sorgen machen wirst. Dies geschieht selbstverständlich nicht von heute auf morgen, doch es ist wichtig, dass du heute einen Anfang machst.
Hast du weitere Tipps, wie man sich weniger Sorgen machen kann? Ich freue mich sehr über deine Tipps unten im Kommentarfeld.
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute!
Alles Liebe
Sabine
Hallo Sabine,
vielen Dank dafür.
Sehr gerne, liebe Steffi 🙂