Unsere Sprache hat einen enormen Einfluss auf unseren Selbstwert und unsere Lebensqualität.
Das, was wir denken und mündlich von uns geben, spiegelt uns selbst wider.
Worte haben eine große Macht, deren wir uns vielleicht nicht immer bewusst sind.
Du solltest nicht nur darauf achten, welche Worte du laut aussprichst, sondern auch auf die Worte, die dir gedanklich immer wieder durch den Kopf gehen.
Wie Sprache beeinflusst: Achte auf deine Worte
Alles ist miteinander verbunden: Es beginnt in dir mit deinen Gedanken, die sich in Worte manifestieren und dann zu Handlungen oder Gewohnheiten werden.
„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“ – Talmud
Sprache hat eine enorme Kraft und wir können dank unserer Sprache unser gesamtes Leben positiv oder negativ beeinflussen.
Vielleicht kommen dir folgende drei Sätze bekannt vor:
- Ich muss XY machen…
- Erst, wenn ich XY erreicht habe kann/darf ich…
- Ich kann nicht…
Kommen dir diese Worte bekannt vor?
Meiner Ansicht nach erschweren sie nur unnötig unser Leben.
Müssen
Musst du wirklich etwas tun?
Oder hast du dich in der Vergangenheit oder sogar in der Gegenwart aktiv dazu entschieden, eine Sache zu erledigen?
Steckt hinter dem „Müssen“ nicht viel mehr ein „Wollen“?
Vielleicht willst du nicht zur Arbeit gehen und hast das Gefühl, dass du es musst.
Doch du hast dich aktiv dazu entschieden, dich für diesen Job zu bewerben.
Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Es gibt keinen Nachteil ohne einen Vorteil und umgekehrt.
Wenn du dich das nächste Mal wieder dabei erwischst, dass du etwas tun „musst“, halte kurz inne und frag dich, ob du es wirklich musst oder ob du es insgeheim willst?
Erst wenn, dann
Es ist ein Trugschluss, dass wir uns erst Dinge erlauben dürfen, nachdem wir etwas erreicht haben.
Auch, wenn etwas nicht geklappt hat oder wir noch auf etwas warten, dürfen wir bereits den nächsten Schritt parallel in die Wege leiten.
Nicht können
Es ist total in Ordnung, wenn du das Gefühl hast, mit etwas überfordert zu sein oder Hilfe zu benötigen.
Anstatt zu denken „Ich kann nicht…“ solltest du den Satz ändern in „Wie kann ich…?“
Dabei geht es nicht mehr darum, was du nicht kannst, sondern wie du es schaffen kannst, etwas zu erreichen oder umzusetzen.
Erlaube dir, Hilfe von anderen in Anspruch zu nehmen und dich unterstützen zu lassen. Du hast es verdient, dass dir andere helfen.
Sprache beeinflusst: Passend dazu empfehle ich dir unbedingt folgende Artikel zu lesen:
- Negative Gedanken loswerden
- Deine Energie und Aufmerksamkeit bewusst lenken
- Positiv denken und optimistische Lebenseinstellung stärken
- Positive Affirmationen für ein gestärktes Bewusstsein
- Negative Glaubenssätze auflösen
Hast du dich bei dem einen oder anderen Gedanken wiedererkannt?
Welche Sätze möchtest du ab sofort aus deinem Sprachgebrauch streichen?
Ich bin gespannt von dir unten im Kommentarfeld zu lesen.
Alles Liebe
Sabine