Wie du dem Leben vertrauen kannst, verrate ich dir anhand gezielter Fragen in diesem Beitrag.
Jeder von uns hat Sorgen, das ist völlig normal.
Manche Ängste haben wir bereits in der Kindheit entwickelt und andere Ängste sind im Laufe des Lebens entstanden.
Umso wichtiger ist es, dass wir lernen dem Leben zu vertrauen, damit wir mit unseren Sorgen gut umgehen können.
Wie du dem Leben vertrauen kannst
Wir können unsere Belastbarkeit in schwierigen Lebenssituationen trainieren und unsere Gedanken dabei bewusst ausrichten.
Lies passend dazu unbedingt meinen Artikel über Resilienz stärken.
Unsere Sorgen und Ängste können sich im Laufe unseres Lebens verändern oder intensivieren.
Dabei können uns alle möglichen Bereiche beschäftigen und zum Grübeln anregen, wie zum Beispiel Gesundheit, geliebte Menschen, Arbeit, berufliche und persönliche Erfüllung, Finanzen, etc.
Wichtig dabei ist, dass du dich deinen Ängsten nicht hilflos ausgeliefert fühlst.
Das Gefühl der Ohnmacht kann sehr erschreckend sein.
Allerdings kannst du bewusst dagegen wirken, indem du lernst mit deinen Ängsten umzugehen und dabei bewusst deine Gedanken ausrichtest.
Lies passend dazu unbedingt meinen Artikel über positives Denken und optimistische Lebenseinstellung stärken.
Wenn du dir unsicher bist, sollen dir diese Fragen weiterhelfen, um dir zu verdeutlichen,
- was du bisher alles in deinem Leben erreicht hast.
- welche Ressourcen du hast.
- dass es immer eine Lösung für alle Probleme und Sorgen gibt.
Du wirst feststellen, dass du bisher alles im Leben gemeistert hast und dass du unglaublich stolz auf dich sein kannst.
Dem Leben vertrauen: Hilfreiche Fragen
Beantworte ehrlich diese Fragen und finde heraus, was du bisher alles erreicht hast.
Es ist egal, ob es um die kleinen oder großen Dinge im Leben geht.
Du darfst dich für all das wertschätzen, was dich ausmacht.
Beantworte gerne handschriftlich folgende Fragen:
- Worauf bin ich besonders stolz?
- Welche Hürden habe ich bereits in meinem Leben gemeistert?
- Bei welcher Situation hatte ich zunächst keinen Ausweg gesehen – doch im Nachhinein alles geschafft?
- Wofür bin ich dankbar?
- Welchen Traum konnte ich mir erfüllen?
- Wann habe ich zuletzt ein gestecktes Ziel erreicht?
- Worin bin ich besonders gut?
- Welche Eigenschaften schätzen andere an mir?
- Was mag ich besonders an mir?
- Welche Dinge geben mir Kraft und positive Energie?
- An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?
- Bei wem bzw. wobei fühle ich mich sicher und geborgen?
Halte die Antworten so ausführlich schriftlich fest, wie es nur geht.
Wenn du das nächste Mal wieder in eine negative Gedankenspirale abtauchst oder dich deine Ängste überrennen, dann nimm dir diese Liste hervor.
Du wirst merken, wie weit du in deinem Leben gekommen bist und dass du gut für dich sorgen kannst bzw. dass das Leben gut für dich sorgen wird.
Die Vergangenheit ist der Beweis, dass du bisher immer einen Weg gefunden hast. Sorge dich daher nicht über die Zukunft.
„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ – André Malraux
Ich hoffe, dass dir mein Artikel Mut gegeben hat und ich freue mich über dein Feedback unten im Kommentarfeld.
Alles Liebe
Sabine
