Fällt dir auf Anhieb ein Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen ein? Schon früh haben wir gelernt, dass wir uns durchkämpfen müssen und nicht aufgeben sollen: „Wer aufgibt, hat verloren.“
Da uns diese Glaubenssätze schon in frühster Kindheit eingeprägt wurden, können viele von uns kaum noch einen Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen feststellen.
Du wirst in deinem Leben immer wieder Herausforderungen begegnen, bei denen du entscheiden musst, ob du dich davon distanzieren möchtest oder nicht, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
Wer sich von etwas löst, was nicht dem eigenen Inneren entspricht, verwechselt dies oft mit aufgeben. Meistens geht ein schlechtes Gewissen einher und Versagensängste machen sich breit. Dabei ist es extrem wichtig, dich von bestimmten Menschen und Situationen zu lösen.
Was ist der Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen?
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen:
In einfachen Worten: Aufgeben fühlt sich in der Regel schlecht an und loslassen fühlt sich gut an.
Gerade bei emotionalen Entscheidungen tun wir uns besonders schwer und fühlen uns hilflos, da wir im ersten Moment nicht einordnen können, was aufgeben und was loslassen ist. Ein Gefühl von Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, Trauer oder Wut sind dabei keine Seltenheit.
Wichtig: Nur weil du etwas aufgibst, bedeutet es nicht automatisch, dass du auch losgelassen hast und damit vollkommen abschließen kannst. Du kannst zwar etwas aufgeben, aber dich trotzdem noch nicht emotional davon lösen.
Deswegen ist es wichtig, dich mit deinem Thema intensiv auseinanderzusetzen, damit du letztendlich alten Ballast abwerfen und dich lösen kannst: „Wer loslässt, hat die Hände frei für Neues.“
Was sind überhaupt die Dinge, an die wir uns festklammern?
Menschen und Beziehungen
Streit bzw. Erwartungshaltung an eine Vergebung von der anderen Person
Ein Lebenstraum, der sich womöglich nicht erfüllen wird
Perfektionistische Vorstellungen an den vermeintlichen Traumkörper
Vergangenheit und Sehnsucht nach alten Zeiten
Finanzielle Freiheit um jeden Preis
Der scheinbare Traumjob
Fremdbestimmte Wünsche und Vorstellungen, die gar nicht deiner wahren Natur entsprechen
Sonstige Wünsche und Erwartungshaltungen
Es gibt unzählige Dinge, an die wir uns festhalten. Sei es ein Lebenstraum, die Vorstellung des Traumpartners, ein geliebter Mensch, usw. Dabei können uns selbst die kleinsten Dinge im Alltag schnell aus der Ruhe bringen. Manchmal passieren dir Dinge wie zum Beispiel ein Streit oder eine Meinungsverschiedenheit, die dich gedanklich nicht mehr loslassen und den ganzen Tag über begleiten.
Wann weiß ich, ob es aufgeben oder loslassen ist?
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. – Reinhold Niebuhr
Geh in dich hinein und spüre deinen Körper. Ein ausgiebiger Spaziergang sowie eine regelmäßige Meditationspraxis oder andere Achtsamkeitsübungen helfen dir dabei, dich mit deinem Inneren zu verbinden und deinen Körpersignalen zu lauschen.
Frag dich, was dein Körper und Geist gerade braucht. Halte deine Gedanken schriftlich fest und versuche herauszufinden, was sich für dich richtig anfühlt. Hierbei geht es nicht um rationale Entscheidungen.
Dein Inneres weiß schon längst, was das Richtige für dich ist. Nun ist es deine Aufgabe herauszufinden, welche Entscheidung dies sein wird. Diese Denkanstöße helfen dir dabei:
Aufgeben:
Du gibst auf, weil deine Ziele von Anfang an fremdbestimmt waren
Deine Lebenssituation und dein Fokus haben sich geändert
Du glaubst, dass du keine Erfolge feiern und dein Vorhaben nicht erreichen wirst
Du hängst im Stillstand fest und siehst keine Teilziele bzw. Fortschritte
Du hast sämtliche Hoffnung und Vertrauen verloren und fühlst dich ständig niedergeschlagen
Loslassen:
Du triffst deine Entscheidungen selbstbestimmt
Du kannst und willst mit einer Sache abschließen
Du freust dich auf die Zukunft und bist hoffnungsvoll eingestellt
Du freust dich über die neugewonnene Freiheit
Du fühlst dich wieder mehr wie du selbst
Welches dieser Gefühle ist mehr präsent – aufgeben oder loslassen? Nutze diese Hinweise als Entscheidungsbasis und lies dazu auch meinen Beitrag über Entscheidungen treffen, die dein Selbstvertrauen stärken.
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Liebe Claudia, wie schön von dir zu lesen. Ja, es ist so wertvoll, wenn wir uns gegenseitig Denkanstöße geben. Das hilft enorm beim Wechseln der Gedankenrichtung. Um unseren Horizont zu erweitern. Herzliche Grüße Sabine
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Liebe Sabine,
Deine sonntäglichen Beiträge geben mir immer mal wieder Anlass zur Selbst-Besinnung!
Herzlichen Dank für deine regelmäßigen Gedanken-Anstöße:-*
Folgendes Zitat fällt mir hierzu gerade ein:
„Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung wechseln kann.“
Liebste Grüße aus einem sonnenverwöhnten Westerwald nach Kreta!
Deine ehemalige Assistentin und Schülerin, Claudia
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